Episode 54: KI und Kunst

Shownotes

Wir reden über die aktuelle Welle an Machine-Learning-Anwendungen, die Texte oder Bilder erstellen. Was heißt das für Kunstschaffende? Werden wir bald nur noch KI-generierte Bücher lesen? Ist an der Sache auch irgendwas Gutes dran? Und was hat das alles mit Kapitalismus zu tun? (Spoiler: Alles.) Im Medienthema: Die Novelle "Rosebud" und der Roman "Automaton".


Patreon-Content im Februar: Stars of Akarios-Szenario

Termin: 31.03.2023, Frag den Verlag-Talk beim ohneohren-Verlags-Discord mit Lena


Artikel vom NDR zur Bürgerschaftsrede

Erwähntes Buch: "Maschinenstürmer", erschienen bei Edition Nautilus

Correctiv-Artikel zu Arbeitsbedingungen bei Amazon

Erwähntes Buch: "Alle_zeit" von Theresa Bücker

Podcastfolge zum Buch bei Dissens

Artikel zu Voice-Deepfakes

Der Newsletter von Berit Glanz zum Thema "Chat mit historischen Persönlichkeiten"

Medienthemen: Paul Cornell: "Rosebud" Berit Glanz: "Automaton"


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Kommentare (1)

Lichtar Lorphaìn

Die Folge über KI und Kunst gefällt mir gut, kann aber bereits eine Aktualisierung vertragen. Es gibt für den Rollenspielbereich die ersten "KI" genannten Programme. Mit "Dungeon Alchemist" lassen sich im grafischen Dialog Karten erstellen. "GM Wizard" verspricht 2024 im Dialog Abenteuer zu schreiben, inkl. Hintergrundgeschichten für NPC und Geländekarten. Da scheint es nur ein kleiner Schritt zu sein zur kompletten Abenteurschmiede mit Illustrationen, Geräuschkullisse, Musik und Miniaturen. Allerdings ist zu erwarten, dass mit einer Flut von Geschichten und Beschreibungen die Inhalte belanglos werden und damit langweilig oder sogar toxisch. Um nicht in der Wiederholung von Klischees zu ertrinken, braucht es kritische Gedanken wie sie im "Genderswapped-Podcast" immer wieder kamen und hoffentlich auch weiterhin kommen werden. Als Spielleiter hat mich der Podcast darin bestärkt, die Gruppe mehr mitentscheiden zu lassen und gewaltfreie Konfliktlösungen stärker zu unterstützen. Ohne Konflikte gibt es keine Geschichte und kein Abenteuer; wird die Entstehung eines Konflikts verstanden, lässt er sich auch ohne Schwert lösen. Natürlich lässt sich auch da der Schwierigkeitsgrad steigern bis eine "saubere Lösung für alle" nicht mehr möglich erscheint. Bei der Schuld setzt dann die nächste Geschichte an, ... Schön finde ich die häufige Frage Unbeteiligter: "Und wie lange dauert Euer Spiel?"

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