Episode 10 - Starke Frauen und andere Stereotype
Shownotes
Wir sprechen darüber, warum wir weder den Begriff der Starken Frau noch die meisten Umsetzungen dieses Stereotyps mögen, reden über weitere Klischees, die weiblichen Charakteren anhängen und die Probleme, die damit einhergehen. Diesmal eher eine allgemeine Folge zur medialen Darstellung, aber auch das Thema Frauenfiguren im Rollenspiel wird natürlich gestreift. Das Medienthema ist die Marvel-Serie Cloak and Dagger.
Shownotes:
Apalkawolken: Starke Frauen bringen uns auch nicht weiter
Apalkawolken: Weibliche Antagonistinnen
Apalkawolken: Darstellung weiblicher Sexualität
Geekgeflüster: Stark ist nicht genug
Fieberherz: Frauenfiguren und die Sache mit dem Stärkekonzept
Sturmgedanken: Lasst mich mit euren starken Frauen in Ruhe!
New Statesman: I hate strong female characters
Study Breaks: We don't need more strong female characters, we need real ones
We Need Complicated Female Characters Who Screw Up (A Lot)
Fünf Fantasybücher mit älteren Protagonistinnen
Fünf SciFi-Bücher mit älteren Protagonistinnen
Outro:Musik: Free Music Background Loop 1 von Slaking_97 auf Freesound
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Daniel
‧Teylen
‧Wenn man eine weibliche Figur mit Eigenschaften hat die klassisch eher männlich-assoziert sind, und dieser unterstellt das es Frauen, bzw. die Vielfalt der Frauen, herabwürdigt, nimmt man den Typus die Existenzberechtigung und baut Fronten auf. Das heißt, ich stimme durchaus Natalie Wynn zu, wenn sie erklärt das Transfrauen jetzt sich soviel schminken weil es ihnen Spaß macht und weil sie damit eher als Frauen erkannt werden. Weshalb man dann als Frau die so eher Butch bzw. enby nah ist das nicht anmäkeln soll, auch wenn man für die Entscheidung sich nicht zu schminken oder eine Ablehnung "weiblicher" Klamotten ärger bekam und bekommt. Wenn es dann aber heißt, "okay, eigentlich sollte man ja doch schon entweder schminken oder zumindest Röcke mögen" (in dem ersten Artikel) respektive "die Darstellung von Frauen die keine schminke oder Röcke mögen ist herabwürdigend [und sollte eher gelassen werden]", dann wirkt das erschreckend einseitig.
Es geht mir bei den Aussagen auch nicht das ich diese strikt auf mich beziehe. Es geht geht mir den Aussagen eher darum das ich weibliche Charaktere mit den Eigenschaften will. Für im Grunde meine Repräsentation als Frau in den Medien.
Das Bild der starken Frau in den Medien ist einseitig, und wir setzen uns dafür ein, dass alle, die sich als Frauen verstehen, auch als Frauen akzeptiert werden, und dabei wollen wir ganz bestimmt nicht einen bestimmten "Typ" Frau verurteilen.
(Habe mal HTML-Formatierung genuzt, in der Hoffnung das es die Absätze überleben XD)
Judith
‧Lena
‧Teylen
‧alexandro
‧