Episode 7 - Talk with James D'Amato

Shownotes

Our first interview AND our first English episode! James D'Amato of the OneShot Network joined us to talk about his work, his book and what actions he takes to make the RPG community a better place for everyone. We discuss how games are political and talk about OneShot's decision to feature only games by marginalized creators in 2019. We also touch on subjects like the current state of the world, Personal Play and how a German version of Monsterhearts could look like.

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James' Book: The Ultimate RPG Character Backstory Guide

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Kommentare (3)

Judith

Vielen Dank für die netten Rückmeldungen, es freut uns, dass das Interview gut verständlich war und besonders beim X-Card-Thema noch Anregungen bereit hielt! :)

Sarafin

Tolle Folge! Entgegen meiner Befürchtungen dem Englisch nicht folgen zu können, hatte ich keine Probleme damit. Ihr habt eine wirklich tolle Bandbreite an Themen besprochen. Da waren viele Sachen von sehr angenehmer Klugheit dabei. Die Metapher des Anschnallgurtes für Safety tools werde ich wohl übernehmen und anwenden, wenn (leider nicht falls) das nächste Mal jemand dagegen wettert. Was mir auch sehr gut gefallen hat waren die internationalen Betrachtungen über Politik und Rollenspiel. Das Argument, dass man die X-Card durch Anwesenheit an jedem Spieltisch normalisieren sollte, finde ich wichtig und richtig. Mal sehen, welchen Einfluss ich da in meinem Umfeld nehmen kann. :) Vielen Dank für eure Mühe und ich freue mich auf die weiteren Episoden!

Henning P

Vielen Dank für diese sehr spannende und sogar inspirierende Interview. Die Bandbreite an Themen Eures Gesprächs fand ich beeindruckend und James' Ansichten regen zum weiter Nachdenken an. Einen kleinen Anstoß habe ich zum Problem des "ungewünschten" Einsatzes der X-Card durch einen weißen Spieler. Natürlich kann mensch das Verhalten des Spielers in der Situation bedauern oder auch traurig finden. Es ist auch sicherlich nicht der wünschenswerteste Einsatz einer X-Card. Allerdings ist in meiner persönlichen Sicht der Fall an dieser Stelle ohnehin komplexer (und ich versuche ganz fehleranfällig Erfahrungen als Theaterpädagoge zu transferieren ;-D). Die Lernerfahrung durch eine rollenspielerisch inszenierte Situation stellt sich mMn dann ein, wenn Spielende die grundlegende Bereitschaft zum Verlassen ihrer Komfortzone mitbringen. Als fremdbestimmt empfundene Erfahrungen, die das eigene Meinungsbild in Frage stellen, können hingegen gar den gegenteiligen Effekt auslösen. Ich habe selbst beobachten dürfen, wie solche Szenen als "unglaubwürdig" abgestempelt wurden - und für Betroffene nur noch das artifizielle der Erfahrung wahrnehmbar war. (Siehe z.B. auch folgende Studie: https://www.sciencedaily.com/releases/2016/12/161223115757.htm) In diesem Fall nutzt der erwähnte Spieler also die X-Card zwar, weil er eine potentiell lehrreiche Erfahrung leider vermeiden möchte, aber das heißt nicht, dass ohne X-Card ein Lernprozess stattgefunden hätte. Immerhin können die anderen Spielenden durch den Einsatz der X-Card hier etwas wahrnehmen, was sonst wahrscheinlich verdeckt geblieben wäre. Bleibt nach solch einer Runde sogar noch die Zeit und Vertrauensbasis, dass ein respektvolles Gespräch über das Thema stattfinden kann - wäre mMn viel mehr gewonnen, als durch ein einfaches "in die Szene geworfen werden". In diesem Sinne gilt für mich auch nach der Geschichte aus dem Interview: Yeay X-Card!!!

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